Nicht der erste Tag im Lager

Vor ein paar Wochen hab ich hier geschrieben, wie groß die Vorfreude auf das Osterlager ist und, dass die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen. Dann hat sich die Lage verändert und jetzt gibt es kein Osterlager. Die Enttäuschung ist groß. Da es für mich eines der Highlights im Jahr ist. Heute wäre es eigentlich losgegangen. Wir hätten früh morgens das Material verladen. Der Wandertrupp wäre in den Zug gestiegen. Wir hätten auf dem wunderschönen Lagerplatz an der Nette bestimmt eine richtig gute Zeit gehabt. Besonders das grandiose Wetter, das uns im Moment beschert ist, macht die Situation nicht gerade erträglicher. Gerade wo einem die Decke auf den Kopf fällt, wären die Freiheit und die Gemeinschaft eine willkommene Abwechslung. Die wollen wir euch deshalb auch ermöglichen. Nicht jetzt. Das geht nicht. Aber ich darf hiermit bekannt geben, dass es bei nächster Gelegenheit in die Eifel geht. Für alle die wollen. Konkret heißt das: Sobald es wieder möglich sein wird mit einer Gruppe Menschen zu verreisen, werden wir an unserem Lagerplatz die Jurte aufbauen. Quasi ein Teaser für das (hoffentlich) Herbstlager. Vielleicht findet sich ein langes Wochenende. Vielleicht Pfingsten. Aber das kann man jetzt natürlich nicht verbindlich festzurren. Auf jeden Fall so schnell wie möglich. Anders als für ein großes Lager brauchen wir hier keine große Vorbereitung: Jurte, Gitarre und Schlageisen eingepackt und ab dafür. Hier ist also wieder was zum drauf freuen. Und wen das tröstet: vom (Oster ersatz-) Herbstlager ist es dann auch gar nicht mehr so lange hin bis zum nächsten Osterlager 2021.
Auf bald. Felix